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- Sint Maarten -
Letzte Aktualisierung dieser Seite: 02.01.2014
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Einführung

Sint Maarten ist seit dem 10. Oktober 2010 ein eigenständiges Land innerhalb des Königreiches der Niederlande. Zuvor gehörte es bis zu deren Auflösung zu den Niederländischen Antillen. Sint Maarten besteht aus dem südlichen Teil der Karibik-Insel St. Martin sowie einigen sehr kleinen und unbewohnten Nebeninseln und Felsen (darunter Pelican Cay, Molly Beday, Cow and Calf, Hen and Chicks). Der nördliche Teil der Insel wird vom französischen Überseegebiet Saint-Martin eingenommen.

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Ausgaben 2010-2014

sm-2010-1.jpgDie einzigste Ausgabe war die Marke "Wappen". Im Jahre 2011 gab es den Zusammendruck "Papiergeldbörse Maastricht", den Block "Blumen", den Zusammendruck "Schmetterlinge", den Zusammendruck "Blumen", "Karten", die Dauermarken "verschiedene Motive" und den Zusammendruck "Schiffe".

Im Jahr 2012 erschienen der Zusammendruck "Schmetterlinge", der Zusammendruck "Blumen", der Zusammendruck "Karneval", der Zusammendruck "Bauwerke", der Zusammendruck "Olympiade London", der Zusammendruck "Landschaften" und "Vögel".

Im Jahr 2013 wurden der Zusammendruck "Kirchen", der Zusammendruck "Landschaften", ... verausgabt.

... wird fortgesetzt ...

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Verwaltung

Die Regierung auf Sint Maarten besteht aus einem eilandsraad (Inselrat), einem bestuurscollege (Verwaltungskollegium) und einem gezaghebber (Machthaber), der von der niederländischen Krone ernannt wird.

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Wappen von Sint Maarten

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Landkarte von Sint Maarten

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Besonderheiten

Sint Maarten ist eine Offshore-Zone. Die Firmen, die auf Sint Maarten registriert sind und im niederländischen Teil der Insel keine Geschäfte betreiben, sind von den Steuern befreit. Weiterhin gibt es keine Eigentums- und Kapitalertragsteuern. Die Mehrwertsteuer beträgt fünf Prozent.

Offizielle Währung ist der Karibische Gulden, bezahlt werden kann aufgrund des festen Wechselkurses in der Regel auch mit dem US-Dollar. Mit der 2010 durchgeführten Auflösung der Niederländischen Antillen ist das Ende der Währung beschlossen. Für die besonderen Gemeinden Bonaire, Saba und Sint Eustatius wurde die Landeswährung am 1. Januar 2011 durch den US-Dollar abgelöst. Ende August 2009 wurde auf einer mit Fachleuten besetzten Konferenz in Willemstad auch für Curaçao und Sint Maarten die Dollarisierung diskutiert. Diese Lösung hatte zwangsläufig die Abschaffung des Antillen-Gulden zur Folge. 2012 wurde die Umwandlung zum Karibischen Gulden abgeschlossen. An Stelle der Banknoten zu 25 und 250 Gulden gibt es dann Banknoten zu 20 und 200 Gulden. In der Tourismusbranche wird oftmals auch der Euro akzeptiert.

Der niederländische Teil der Insel hat einen Hafen, an dem Kreuzfahrtschiffe anlegen können. In der Saison sind dies bis zu zehn Schiffe pro Tag. Eine Besonderheit, welche die Insel vor allem für US-amerikanische Touristen attraktiv macht, ist der Status des Freihafens – es werden weder Steuern noch Zoll erhoben. Aufgrund dieser Tatsache entwickelte sich auf der Insel, besonders im kommerzialisierten Sint Maarten, ein regelrechter Tabak- und Spirituosentourismus. Sobald jedoch die letzten Schiffe gegen 18 Uhr abgelegt haben, wirkt beispielsweise Philipsburg wie ausgestorben. Ebenfalls wichtig für die Infrastruktur ist der Flughafen Princess Juliana. Dieser wurde 2006 erneuert und hat unter anderem ein neues Terminal erhalten. Das Straßensystem ist oft mangelhaft, es kommt häufig zu Staus. Dies ist im französischen Teil seltener der Fall.

Der Südwestteil der Insel ist recht schmal. Dort liegt direkt an der Küste auch der Flughafen Princess Juliana, der die südliche der beiden Landbrücken teilt. Das Besondere ist, dass die landenden Flugzeuge (darunter auch Großraumflugzeuge wie die Boeing 747 oder der Airbus A340), wegen der Nähe der Startbahn zum Strand, nur wenige Meter über den Köpfen der Urlauber hinweg landen. Der für Touristen freigegebene Strand ist mit Warnhinweisen ausgestattet. Der Abstand zwischen den landenden Flugzeugen und dem Flughafenzaun beträgt oft nur einige Meter. Touristen können direkt unter den Flugzeugen stehen und sie fotografieren. Zur Information der Schaulustigen wird bei dem direkt am Strand neben der Landebahn befindlichen Restaurant ein Schild mit Landezeiten, Fluggesellschaften, Maschinen und Abflugsorten täglich aktualisiert.

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Bevölkerung

Die einheimische Bevölkerung besteht zum größten Teil aus Nachfahren von niederländischen Siedlern und aus Afrika entführten Sklaven. Mittlerweile sind 49 % der Einwohner im niederländischen Teil Ausländer. Die meisten Einheimischen sind Protestanten, insbesondere Methodisten, während im französischen Teil eher der römisch-katholische Glauben dominiert. Es gibt ebenfalls kleine jüdische und Siebenten-Tags-Adventisten-Gemeinden. Der größte Teil der Bevölkerung spricht Englisch als Muttersprache. Aber auch Spanisch, Niederländisch und Papiamentu sind verbreitet.

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